Am 13. Juni wird meine Intervention DAEDALUS MISSES ICARUS um 19.00 Uhr im Museum Wiesbaden, dem Hessischen Landesmuseum eröffnet: https://museum-wiesbaden.de/marie-luise-gruhne
Ordnungen, Kraft wie die existentielle Bedeutung von Naturgesetzlichem stehen, meine Suche nach Gleichgewicht und Dauer begleitend, als Impuls hinter meinem Konzept. Vom 13. Juni bis zum 29. September 2024 wird es in dem Raum des Museums Wiesbaden, in dem die Intervention zu sehen sein wird, nur noch das Tageslicht geben, das durch den Oculus der Decke hereinströmt, sodass die Wirkungen und der Einfluss von Natur auch bei der Rezeption von Installation und Video spürbar werden.
Intervention im Rahmen des Kunstvereins Bellevue-Saal
Performance und Installation
© Marie Luise Gruhne
Am 29. Juni wird der FLUXUSBAUM mit einer „Umarmung“ eingeweiht werden.
Treffpunkt ist um 15. 30 Uhr vor dem Kunstverein Bellevue-Saal. Mit einer Tänzerin, einem Tänzer, Besucherinnen und Besuchern des Kunstvereins, Passanten und mir wird es einen Umzug zum FLUXUSBAUM in die Friedrich-Ebert-Allee geben (s. Abb.), an dem alle teilnehmen können. Näheres siehe bitte unter < TEXTE > in meiner Website.
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes Wiesbaden, der SV SparkassenVersicherung und des Weingutes Georg-Müller-Stiftung, Hattenheim
Kunstverein Bellevuesaal, Wiesbaden.
Aus dem Fluxusprojekt „shred and clean up“ heraus habe ich mit diesem Plakat für einen Verkauf von Schredderpartikeln geworben, um die Pflanzung eines Baumes in Wiesbaden zu finanzieren …dem FLUXUSBAUM. Dieser wird in Kooperation mit dem Grünflächenamt, Wiesbaden, im März 2024 in der Friedrich-Ebert-Allee gepflanzt werden. Im Sommer 2024 feiern wir den ersten Blattwuchs des FLUXUSBAUMES an dieser Stelle. Den Termin dazu wird der Kunstvereiun Bellevue Saal, Wiesbaden, aber auch ich hier noch bekannt geben.
„SHRED AND CLEAN UP“
Kunstverein Bellevuesaal, Wiesbaden.
©Marie Luise Gruhne, Wiesbaden 2023
< kunstverein-bellevue-saal.de/shred-and-clean-up >
Ein an- und aufregender Kunstsommer 2023 liegt nun hinter uns allen Künstlern, die daran teilgenommen haben. Zusammen mit dem Team des Kunstvereins Bellevuesaal wurde zur Installation und zu den 3 Performances von „shred and clean up“ ein Flyer erstellt: Er enthält Fotos von Sandra Hauer, dazu einen Text, mit dem ich das Ganze begleite. Das Layout ist in Zusammenarbeit mit Kira Jacobi entstanden. Die kleine Slideshow und das Video vermitteln einen Eindruck von sehr viel Spaß und Partizipation.
< Video: Shred and Clean up / Performance – Interaktion >
< PDF / Slideshow >
< Instagram / Slideshow >
< Instagram / Wiesbaden.deine Kultur >
< wiesbaden-kunstsommer.de >
Kunstverein Bellevuesaal, Wiesbaden.
Ich freue mich als Künstlerin auf die Einladung des Kunstvereins Bellevuesaal hin meine Idee „shred an clean up“, eine Performance anlässlich des Kunstsommers 2023 /„Frauen und Fluxus“, weiterentwickeln zu können. Geplant im Rahmen einer raumgreifenden Installation, werden drei partizipative Performances am 24. Juni, 1. Juli und 8. Juli 2023 im Bellevuesaal, Wiesbaden stattfinden. Die gefilmten Performances werden Hintergrund für weitere Interaktionen von Besucherinnen und Besucher sein in der Ausstellungszeit vom 24. Juni - 9.Juli 2023.
Poesie im Park. Schlosspark Biebrich, Wiesbaden
Während des Festivals – der Tempio unter Einwirkung von Wind und Sonne nach dem Aufbau:
https://vimeo.com/739918750
Poesie im Park. Schlosspark Biebrich, Wiesbaden
Ich werde mit der Installation „Tempio dell’acqua“ dieses Jahr beim Art Festival „Poesie im Park“ im Biebricher Schlosspark, Wiesbaden dabei sein.
Der Wildbienentempel wurde zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der Gerhart-Hauptmann-Schule im Einsatz gegen das Wildbienensterben errichtet. Das Projekt wurde mit finanzieller Unterstützung von Kunst vor Ort, Wiesbaden realisiert.
< PDF > Presseartikel
Fotos:
Einweihungsfest mit von den Kindern gebackenen Bienenmuffins.
Einfüllen und Mischen von Sand und Erde im fertigen Hochbeet.
Zusammen mit anderen Künstlerinnen und Künstlern werde ich in 2022 im Rahmen des KlimaKunstLabors, Wiesbaden Ideen zu Projekten entwickeln, in denen sich Kinder und Jugendliche zu ökologischen Themen einbringen können. Das Ganze startet im Januar 2022 als Ideenpool.
Zu meiner Teilnahme an der Ausstellung „Zweigeteilt“: Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgte durch eine Jury. Zu den 2 Arbeiten, mit denen ich an der Ausstellung teilnehme, siehe bitte: https://fmdk-kunstsalon.de/
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Kunstprojekt auf dem Goldstein, Wiesbaden
VERLÄNGERUNG Aufgrund der großen Resonanz wird das Projekt bis Ende November verlängert.
Am Samstag, 27. November, findet um 15 Uhr erneut eine Führung mit den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern statt.
Kunstprojekt auf dem Goldstein, Wiesbaden, an dem ich mit drei Arbeiten teilnehme.
Auf der Waldfläche auf dem Goldstein mussten 2020 und 2021 zahlreiche tote Fichten infolge von Trockenheit und Borkenkäferbefall gefällt werden. Gesunde Bäume blieben erhalten. Sichtbar ist inzwischen schon eine natürliche Verjüngung, ein Mischwald mit über zehn Baumarten und Bäumen unterschiedlichen Alters. Einige Bäume (erkennbar durch den Einzelschutz aus Holz) wurden zur Ergänzung gepflanzt.
23 Künstlerinnen und Künstler arbeiten vom 1. bis 30. Oktober, in diesem Waldstück, d.h. größtenteils auch vor Ort und widmen sich mit ihrer Kunst Themen der Natur, des Klimas wie der Umwelt. Die Achtsamkeit mit der Natur ist ein Grundsatz bei der Realisierung. Öffentliche Führungen gibt es am Do., 14. und Sa., 23. Oktober 2021, jeweils um 15 Uhr Die Kunstschaffenden der Aktion sind dann anwesend.
Schaufensterausstellung im BBK, Wiesbaden
Wegen Corona werden im Wechsel, durch das Schaufenster sichtbar, Arbeiten von 12 Künstlerinnen und Künstlern zum Thema Verwandlung und Transformation, Abend und Morgen, gezeigt. Ich habe mit einer dreiteiligen Sequenz auf Papier daran teilgenommen.
Stipendium der Hessischen Kulturstiftung zur Realisierung des Kunstprojektes „shut down“.
Ich freue mich über eine finanzielle Förderung des Kulturamtes Wiesbaden zur Realisierung des Objektes „Ikarus“!
Die Ausstellung wurde wegen Corona auf 2021 verschoben.
Zu meiner Teilnahme an der Ausstellung:
– Gestern < Heute > Morgen – mit der Arbeit „É-sagil“.
Die Auswahl der Arbeiten erfolgte durch eine Ausschreibung.
https://fmdk-kunstsalon.de/
http://www.fmdk.de/ausstellungen_archiv.html
Zur Ausstellung gibt es einen Katalog.
Die BBK-Mitglieder, die am Aufbau der Neuen BBK-Stelle in Wiesbaden mitgewirkt haben werden zu dieser Ausstellung eingeladen.
Ab dem 22.08. 2020 wird hier von mir das Wandobjekt “Ikarus” zu sehen sein.
Ikarus –
100 cm x 62 cm x 4,5 cm, Holz, MDF, Federn (aus artgerechter Tierhaltung), 2020
Zu meiner Teilnahme an der Ausstellung “Mindestabstand”– mit den Arbeiten “dietro di esso” und fünf kleinen “Openings”:
Das Objekt “dietro di esso” tritt auf an wechselnden Orten mit seiner Aussage – so auch hier im NKV – auf seinem Weg einer „analogen Vernetzung“.
Siehe dazu ergänzend das Video: https://www.kunstverein-wiesbaden.de/ausstellungen/whats-on
Abbildungen dazu auch unter “Installationen”und “Werke”
Am 20.06.2020 Lesung vor der BBK SCHAUstelle und meiner Installation „dietro di esso“:
“… Alexander Pfeiffer [präsentiert dort am 20.06.2020 ] Street-Bop-Poetry aus seinem jüngsten Gedichtband „Leuchtfeuer“ urbane Realitäten in Verse verpackt, die nach dem Prinzip von Songs funktionieren.“
Aufgrund der Ansteckungsgefahr durch die Corona Pandemie, kann die Ausstellung NEUE ADRESSE in der neuen BBK SCHAUstelle Marcobrunnerstr. 3, 65197 Wiesbaden nicht wie geplant stattfinden. Ab dem 03.04.2020 wird deshalb fortlaufend jede Woche eine einzelne künstlerische Position im SCHAUfenster der BBK SCHAUstelle gezeigt. Am 19.06.2020 wird dort meine Installation „dietro di esso“ zu sehen sein.
https://sensor-wiesbaden.de/neue-adresse-kunstwerk-der-woche-marie-luise-gruhne-dietro-di-esso/
Zur ausgestellten Arbeit:
Tor, Tempelportal oder auch der Turm sind archaische Kraftformen, wecken Gefühle des Innehaltens, Nachdenkens – der Kontemplation. Sie sind Impulsgeber für innere Betrachtungen, geistige Strukturen, die uns erinnern an das, was immer ist, – das ‘Bleibende‘. Haltgebend und stabilisierend in ihrer Wirkung ziehen sie uns aus Schnelllebigkeit heraus, weisen auf etwas, das ‘dahinter‘ verborgen ist. „Dietro di esso“ – auf der Höhe des Architravs drückt sich etwas von innen hervor, Kraft, die sich für etwas Neues zu sammeln beginnt.
Marie Luise Gruhne, lnstallation 2020
Ich habe von der Hessischen Kulturstiftung ein Stipendium für meine Projektplanung zu „Ikarus“ und „shut down“ – 2 Installationen und 1 Video – erhalten.
zwischen Prof. Dr. Matthias Müller, Professor für Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und mir.
Einzelausstellung mit 12 meiner Arbeiten.
Das Kunstforum wurde zur Zeit der Ausstellung zu einem Raum der Verlangsamung.
In den öffentlichen Diskursen diskutieren zunehmend Politiker, Künstler und Geisteswissenschaftler die Gefahr einer Auflösung demokratischer Werte. Fake und Bad News spielen hierbei eine prominente Rolle. Alles muss schnell gehen, abrufbar und effizient sein. Von den demokratisch Handelnden wird Effizienz erwartet. Demokratie aber widerspricht strukturell dieser Erwartung, ist Ergebnis einer geduldigen kommunikativen Wahrheitssuche, eines Diskurses. Demokratie ist langsam, ist Trägheit, konstruktiver Streit, ist das Immer-wieder-neu-ausloten. Nur durch diese Prozesse ist es möglich, sich postfaktischen Ideologien zu en ziehen.
„Zukunft braucht Herkunft“, schreibt der Philosoph Odo Marquard und meint damit Verankerungen in etwas, das bleibt – in etwas, das “immer ist”, unterhalb jeglichen soziokulturellen Wandels existent. In seinen Schriften findet sich eine Anzahl möglicher Kompensationen”, die dazu ausersehen seien, inmitten Zeiten schnellen Wandelns gegenläufig für Stabilitäten zu sorgen: „Hierzu gehören [...] die Kunst und überhaupt ein Stil der verzögerten Reaktion auf das, was als neueste Mode laut um sich schreit.“
Die Erfahrung solcher „Verzögerungen“ war Teil meiner Inszenierung im Mainzer Kunstforum.